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Februar 2024

Dia del Galgo – 1. Februar
Am 1. Februar endet in Spanien die Jagdsaison. Ein schwarzer Tag für die Galgos, Podencos, Bretonen und alle anderen Jagdhunde. An diesem Tag wird aussortiert. Durch das Tierschutzgesetz sind diese Hunde nicht geschützt und die untauglichen, verletzten oder einfach überflüssigen Hunde werden unter grausamen Verhältnissen entsorgt. Einige Jäger bringen die Hunde jedoch auch ins Tierheim. Was für diese Hunde ein riesiges Glück ist. Sie sind nun endlich in Sicherheit und müssen nicht länger unter den meist katastrophalen Verhältnissen dahinvegetieren

Der 1. Februar – für abertausende von Hunden ein Todesurteil – für einige aber auch ein Neustart in eine bessere Zukunft.

Die Tierheime kommen besonders in diesen Tagen an ihre Grenzen. Es kommen so viele Hunde, dass der Platz oft knapp wird. Und Hunde abweisen, das kommt nicht in Frage. Sie würden den Tag nicht überleben und darum werden auch Tiere aufgenommen, wenn keine Zwinger mehr frei sind.

Gerade in dieser Zeit sind die Tierheime auf Spendengelder angewiesen. Die Neuzugänge müssen medizinisch versorgt, vorhandene Wunden genäht und gebrochene Knochen operiert werden. Fast alle Hunde kommen unterernährt ins Tierheim und müssen aufgepäppelt werden. Und wenn die Zwinger besetzt sind, müssen sie in Pensionen untergebracht werden – was zusätzliches Geld kostet.

Bewusst verzichten wir auf grauenhafte Bilder und Fotos von den gequälten Tieren.